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Bundesforste Droß

Bundesforste Droß

Status

Wettbewerbsbeitrag

Programm

Büro, Forstbetrieb, Revierleitzentrum

Ort

3552 Droß

Leistung

Entwurf ARGE mit f2-architekten

Fotos

-

Visualisierungen

©f2architekten

Info

STÄDTEBAULICHE UND BAUKÜNSTLERISCHE ÜBERLEGUNGEN

„In der sonnenstrahldurchströmten unberührten Natur des Schlossparks öffnet sich das Baumgrün und gibt den Blick frei auf ein, über historischen Boden schwebendes Gebäude; ein Stück Holzbaukunst, auf einer Waldlichtung arrangiert! Ein Vierkanter, der sich unter einem gemeinsamen Dach aus einzelnen Funktionen um bewaldete Innenhöfe gruppiert und in seiner heimischen Materialität scheinbar mit der Natur verschmilzt“

Unsere Vision für das Erscheinungsbild, der neuen „Waldheimat“, des Forstbetriebs Waldviertel-Voralpen leitet sich von diesen oben gefühlten Gedanken ab, ein architektonisch repräsentatives und klar orientiertes Gebäude zu schaffen, das alle Sinne schärft und klar das Thema vermittelt.
Der Entwurfsgedanke war, diese Naturthematik mit Architektur in Einklang zu bringen, ohne die Wirtschaftlichkeit bzw. Klarheit zu vernachlässigen.
Wir wollen ein Raum- und Arbeitserlebnis schaffen, wo die Natur und der Wald allgegenwärtig sind und an Funktionalität und Ruhe nicht zu überbieten ist.
Es entstand dabei ein klassisches Gebäude in einer Symbiose aus Natur und Architektur, einer Verschmelzung zwischen Innen- und Außenraum Es öffnet Räume gewollt, wo es notwendig ist, ordnet sich der Natur unter und schafft mit Ihr gemeinsam Raum - Ein Pavillon, eingebettet, und erhaben orientiert in den umgebenen Schlosspark, wie von der Natur gewachsen und gebildet.
Wie ein großes, in seiner Form zu einem Kubus kultiviertes, „Holzscheit“ präsentiert sich das Gebäude mit seinen Zwei verschiedenen Hauptoberflächen.
Alle bewitterten - in dunkel gehaltenen - Außenoberflächen sollen die schützende Rinde symbolisieren, mit einer feinen Struktur aus aneinander gereihten Dreiecksleisten.
Die innenliegenden „herausgefrästen“ Bauteile werden symbolisch einer Holzmaserung nachempfunden und aus schräggestellten Leisten immer wieder gestürzt aneinandergereiht.
Diese „Maserung zieht sich als Ornament durch das ganze Gebäude, ob als reine Wandverkleidung, als Innentür oder Schranktür und soll sich im frischen, duftenden Naturton präsentieren.

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