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WB Kunstmühle Vöcklabruck

WB Kunstmühle Vöcklabruck

Status

Wettbewerbsbeitrag Anerkennungspreis

Programm

Zweistufiger Wettbewerb, Wohnbau mit Tiefgarage

Ort

4840 Vöcklabruck

Leistung

Zusammenarbeit und Kreativ Team: kb+l architektur, f2-architekten

Fotos

-

Visualisierungen

©f2architekten

Info

PLANUNGSINTENSION
Die Planungsintention ist, zwischen Stadtplatz und der Freizeitanlage an der Vöckla einen verkehrsberuhigten städtischen Straßenzug mit Wohnungen in den Obergeschossen, Gewerbe- und Büroflächen im Erdgeschoß, einem hochwertigen Grünraum und einer verkehrsberuhigten Begegnungszone zu errichten. Durch die nun nord-süd ausgerichteten Gebäude und das Öffnen der Baukörper Richtung Grünraum entstehen zwischen den Gebäuden individuelle, erhöhte Platzsituationen, in denen sich die Eingangsbereiche der einzelnen Gebäude befinden. Durch das Anordnen von Wohnungen, Loggien und Balkonen sind Sichtachsen zwischen Grünraum und Stadtzentrum gegeben. Das Kraftwerk, die Trafostation und das Gebäude zwischen Trafostation und ehemaliger Fleischerei bilden gemeinsam mit den neu zu errichtenden Wohngebäuden eine verkehrsberuhigte Platzsituation, die sich als interessante Begegnungszone darstellt. Die neu zu errichtenden Gebäude mit vier bis sechs Geschoßen und ausgebauten Dachräumen werden an der nordseitigen Parkstraße und Oberstadtgries platziert, wodurch ein attraktiver Grünraum zur Vöckla entsteht.

GEBÄUDE
Durch die Gebäudestellung an der Parkstraße und am Oberstadtgries entstehen hochwertige, zentrumsnahe Wohnungen und Gewerbezonen. Die Erdgeschoße der Gewerbezonen sind auf Bestands-Straßenniveau, und die dem Park zugewandten Büroflächen sind entsprechend dem Hochwasser höher angesetzt, wodurch sich durch den Höhenunterschied im Erdgeschoß Raumhöhen von 4,30 m bzw. 3,00 m ergeben. Sofern Büroflächen nicht genutzt werden, können diese auch als hochwassersichere Wohnungen ausgeführt werden. Die Gebäude mit Höhen zwischen vier und sechs Geschoßen sind derart platziert, dass zwischen den Gebäuden Plätze und Begegnungszonen mit Treppen, Rampen und Bepflanzung entstehen. In diesem Bereich befinden sich auch die zentralen Hauseingänge. Die Gebäude selbst sind mit Loggien und Balkonen ausgestattet. Die Baukörper sind mit korrespondierenden Dächern ausgestattet, die eine gemeinsame Dachlandschaft erzeugen. In diesen befinden sich hochwertige Wohnungen - lt. Bauordnung ausgebaute Dachräume. Das zentrale Gebäude am Oberstadtgries könnte sich auch hervorragend als Hotelprojekt darstellen; auch eine Mischnutzung aus Hotel und Wohnungen wäre möglich. Die Oberflächen der Gebäude sind strukturierte Putzfassaden mit unterschiedlichen Texturen.

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